Warum weinst Du, Schmetterling?
Ursula W Ziegler
Siehst Du nicht, die Blumen blühen nur zur Freude – und für Dich.
Warum weinst Du, Schmetterling?
Der Regen ist schon lange vorbei und bis es wieder regnet, –
ist Unbeschwertheit angesagt.
Warum weinst Du, Schmetterling?
Sieh’, die Liebe fliegt heute und immer
mit Dir durch die Luft –
leicht und beschwingt wie Du.
Warum weinst Du, Schmetterling?
Lass Dir helfen, Deine Tränen zu trocknen,
Deinen Schmerz, Deine Trauer zu stillen.
Lass Dich befreien aus Deinem unfrei sein.
Weine nicht Schmetterling.
Alles, was Du vermisst,
kannst Du nur ohne Tränen in den Augen sehen.
Ansonsten siehst Du das Schöne nur durch einen Schleier fern von Dir,
was doch so nah ist.
Weine nicht Schmetterling.
Breite Deine Flügel aus, überwinde Deine Furcht.
Lebe Deinen Tanz der Leichtigkeit,
Dein Fest der Liebe,
die Freiheit des Seins,
das Glück, das Leben heißt.
Warum weinst Du, Schmetterling?
Weinst Du Schmetterling?